Innsbruck-Rundgang NS-Zeit

von Wolfgang Troger
19. Mai 2019

Am Landhausplatz wurde uns von der engagierten Führerin Selina Mittermaier erklärt, dass die Nazis das Landhausgebäude und das gegenüberliegende Denkmal errichteten. heute soll das Denkmal an die Österreicher erinnern, die den Nazis Widerstand leisteten und dafür ums Leben kamen. Vor dem Kaufhaus Tyrol wurde uns erklärt, dass dies den jüdischen Besitzern Bauer und Schwarz weggenommen  bzw. "arisiert" wurde. Vorder Uni erinnerte uns der Vorplatz an Christoph Probst, der gemeinsam mit den Geschwistern Scholl und mehreren anderen in der "Weißen Rose" gegen die Nazis arbeitete und dafür hingerichtet wurde.
Als zweiten Programmpunkt konnte man an einer Geschworenen-Verhandlung im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts teilnehmen, bei der ein 27jähriger wegen Verbreitung von nationalsozialistischen WhatsApp-Botschaften vor dem Richter stand.

NS
Vor dem Landhaus
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Der von Tiroler Jugendlichen entworfene 7-armige Leuchter erinnert an jüdische Opfer der Reichskristallnacht