Zeitzeugengespräch

von Wolfgang Troger
19. Juni 2019

Die 44 Polytechniker versammelten sich in gemütlicher Atmosphäre und lauschten den beeindruckenden Ausführungen. Johann verstand es sehr gut, die Zuhörer mit Geschichten aus seiner Kindheit, Jugend, Berufsausbildung, dem Kriegseinsatz und seinem späteren Familienleben in seinen Bann zu ziehen.

Besonders beeindruckt war man vor allem von seinen Schilderungen, wie er als 17Jähriger 1943 zuerst zur Marine an die Nordsee und dann zu den Partisanenkämpfen nach Triest musste. Dort bediente er mit seinem Cousin ein Artilleriegeschütz, wechselte aber bald zu den Fernmeldern. Schließlich überlebte er auf abenteuerlichem Wege die letzten Kriegswochen.